Wechseljahre

Mit Hypnose leichter durch die Wechseljahre | Klimakterium | Menopause

In den Wechseljahren (Klimakterium | Menopause) entstehen parallel zwei Handlungsfelder, bei denen Hypnose helfen kann. Zum einen kommt es durch die Umstellung des Körpers zu zahlreichen körperlichen wie seelischen Symptomen. Zu den körperlichen Symptomen der Menopause zählen u.a. Gewichtszunahme, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Unbehagen und ein Rückgang der Libido. Auf der seelischen Seite kann es zu Stimmungsschwankungen, Nervosität, Gereiztheit, Unzufriedenheit bis hin zu depressiven Verstimmungen kommen. Viele Frauen leiden zudem unter Bluthochdruck, Arthrose und auch chronischen Schmerzen. Darüber hinaus kommen in dieser Zeit häufig ganz plötzlich alte und nicht verarbeitete Themen und die damit verbundenen negativen Emotionen wieder zum Vorschein. Diese beiden Auswirkungen beeinträchtigen unseren beruflichen und privaten Alltag in der Regel mehr als es uns recht und lieb ist.
 
Viele Klientinnen wünschen sich Lösungen, die über eine hormonelle Therapie hinaus gehen. Bei beiden Handlungsfeldern („Symptomen der Wechseljahre“ und “alte und nicht verarbeitete Themen“) kann ich Sie durch eine gezielte und individuelle Hypnosetherapie unterstützen, häufig Ihre Symptome verbessern und die Ursache Ihres Problems auf eine sehr schonende Weise bearbeiten. Bei sensiblen Themen wie z.B. Libidostörungen oder Vaginismus nutze ich ein Verfahren, bei dem Sie Ihr Thema gegenüber mir als ihrer Therapeutin nicht offen benennen müssen. Ein großer Vorteil dieser Behandlungsmethode besteht zudem darin, dass Sie den ursächlichen Konflikt nicht erneut Durchleben müssen und alte Gefühle und Emotionen auf sanfte Art verarbeitet werden.
 
Ich würde mich freuen, Sie in meiner Praxis für Hypnosetherapie in Bremen zu begrüßen und Sie mit Hilfe von kurzen und effektiven Hypnosen durch die Wechseljahre zu begleiten. Bitte sprechen Sie mich mit ihrem persönlichen und individuellen Anliegen an. 

Herzliche Grüße

Susanne Schramm
Heilpraktikerin für Psychotherapie - Hypnosetherapeutin



"Willst du eine große Veränderung erreichen, dann mach eine kleine Veränderung."
Milton H. Ericksson

  • Wechseljahre (Klimakterium / Menopause) eine Definition

    Als Wechseljahre oder Klimakterium der Frau bezeichnet man den Zeitabschnitt der hormonellen Umstellung am Ende der fruchtbaren Lebensphase. Mediziner unterteilen diesen Zeitraum in die Perimenopause, die Zeitphase kurz vor dem Ausbleiben der Menstruation, die im Durchschnitt im Alter von 47,5 Jahren beginnt. Darauf folgt die Menopause, der Zeitpunkt der letzten Menstruation, der mindestens 12 Monate lang keine Blutung folgt. Ihr schließt sich danach die Postmenopause an.


  • Wechseljahresbeschwerden ausführlicher beschrieben

    Meist kündigen sich Hitzewallungen durch leichten Kopfdruck und Unbehagen an, die sogenannte aufsteigende Hitze. Danach breitet sich in kürzester Zeit eine Hitzewelle über Gesicht, Hals und Oberkörper aus. Das Gesicht rötet sich und es folgt ein Schweißausbruch (vasomotorische Beschwerden). Typischerweise dauert das Phänomen eine halbe bis mehrere Minuten an. Es kann nur einige Male pro Woche fast unbemerkt vorkommen, aber auch sehr viel häufiger auftreten. Hitzewallungen mit oder ohne Schweißausbruch äußern sich oft auch nachts und können dadurch die Tiefschlafzeit verkürzen und den Schlaf-Wach-Rhythmus stören. Bis zu 85% der Frauen in den Wechseljahren berichten von Hitzewallungen - 55% bereits schon vor dem Beginn der Menstruationsstörungen (Perimenopause). Diese Beschwerden gehen häufig allmählich zurück, bei manchen Frauen jedoch nie. Die durchschnittliche Dauer des Zeitraums der Hitzewallungen beträgt ca. 5,2 Jahre.


    Bedingt durch den Östrogenmangel, wird die Schleimhautdicke der Scheide, Harnröhre und Blase – aber auch des Mundes und der Augen nicht mehr so hoch aufgebaut. Dadurch kann sich die Scheide trockener anfühlen (Scheidentrockenheit) als vor den Wechseljahren und ist leichter verletzlich. Es kann häufiger zu Juckreiz oder Brennen kommen. Diese Trockenheit kann sich beim Geschlechtsverkehr (Schmerzen beim Sex) bemerkbar machen.


    Viele Frauen werden in den Wechseljahren gegen drei / vier Uhr morgens teilweise durch Schweißausbrüche wach und können nicht wieder einschlafen. Das führt zu Müdigkeit und Schlafstörungen. Einschlafstörungen sind nicht hormonell bedingt. Man nimmt einfach zu viel Sorgen und Gedanken mit ins Bett, die das Einschlafen verhindern. Ein verkürzter Schlaf kann sich auf die Konzentration und Leistungsfähigkeit des nächsten Tages auswirken.


    Die Wechseljahre können auch psychische Beschwerden wie depressive Verstimmung, Reizbarkeit und Nervosität hervorrufen In Folge der hormonellen Umstellung der Wechseljahre kann bei wenigen Frauen das seelische Gleichgewicht ins Wanken geraten. Es kann zu einer ausgeprägten Gemütslabilität (affektlabil) mit Stimmungsschwankungen, Niedergeschlagenheit und Antriebslosigkeit kommen. Auch Nervosität und schnelle Reizbarkeit sowie Aggressivität oder sogar Angstzuständen sind möglich.


    Quelle: Frauenärzte im Netz.de


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Studien | Rückmeldungen von Klienten


Ein einer Studie (von 2012), die von Forschern des Mind-Body Medicine Research Laboratory der Baylor University durchgeführt wurde, wird berichtet: 

„Die hypnotische Entspannungstherapie reduzierte Hitzewallungen um bis zu 80 Prozent. Die Ergebnisse zeigten auch, dass die Teilnehmer eine verbesserte Lebensqualität und eine Verringerung von Angstzuständen und Depressionen erlebten.“

„Bis zur vierten Sitzung waren die Hitzewallungen um etwa 70 Prozent zurückgegangen, und bei einer dreimonatigen Nachuntersuchung betrug der Rückgang durchschnittlich 80 Prozent. … Einige Frauen gaben an, Hitzewallungen fast vollständig beseitigt zu haben."

(Forschungsstudie zu Hitzewallungen in den Wechseljahren)

Das US National Library of Medicine National Institutes of Health veröffentlichte diese Zusammenfassung einer Studie:

„… die klinische Hypnose (führte) … zu einer signifikanten Verringerung der selbst berichteten und physiologisch gemessenen Hitzewallungen und einer Reduzierung der Stärke der Hitzewallungen.“

(Zusammenfassung von Studienergebnissen)

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