Ihre Praxis für Hypnosetherapie
in Bremen - Oberneuland
Susanne Schramm
Als Wechseljahre oder Klimakterium der Frau bezeichnet man den Zeitabschnitt der hormonellen Umstellung am Ende der fruchtbaren Lebensphase. Mediziner unterteilen diesen Zeitraum in die Perimenopause, die Zeitphase kurz vor dem Ausbleiben der Menstruation, die im Durchschnitt im Alter von 47,5 Jahren beginnt. Darauf folgt die Menopause, der Zeitpunkt der letzten Menstruation, der mindestens 12 Monate lang keine Blutung folgt. Ihr schließt sich danach die Postmenopause an.
Meist kündigen sich Hitzewallungen durch leichten Kopfdruck und Unbehagen an, die sogenannte aufsteigende Hitze. Danach breitet sich in kürzester Zeit eine Hitzewelle über Gesicht, Hals und Oberkörper aus. Das Gesicht rötet sich und es folgt ein Schweißausbruch (vasomotorische Beschwerden). Typischerweise dauert das Phänomen eine halbe bis mehrere Minuten an. Es kann nur einige Male pro Woche fast unbemerkt vorkommen, aber auch sehr viel häufiger auftreten. Hitzewallungen mit oder ohne Schweißausbruch äußern sich oft auch nachts und können dadurch die Tiefschlafzeit verkürzen und den Schlaf-Wach-Rhythmus stören. Bis zu 85% der Frauen in den Wechseljahren berichten von Hitzewallungen - 55% bereits schon vor dem Beginn der Menstruationsstörungen (Perimenopause). Diese Beschwerden gehen häufig allmählich zurück, bei manchen Frauen jedoch nie. Die durchschnittliche Dauer des Zeitraums der Hitzewallungen beträgt ca. 5,2 Jahre.
Bedingt durch den Östrogenmangel, wird die Schleimhautdicke der Scheide, Harnröhre und Blase – aber auch des Mundes und der Augen nicht mehr so hoch aufgebaut. Dadurch kann sich die Scheide trockener anfühlen (Scheidentrockenheit) als vor den Wechseljahren und ist leichter verletzlich. Es kann häufiger zu Juckreiz oder Brennen kommen. Diese Trockenheit kann sich beim Geschlechtsverkehr (Schmerzen beim Sex) bemerkbar machen.
Viele Frauen werden in den Wechseljahren gegen drei / vier Uhr morgens teilweise durch Schweißausbrüche wach und können nicht wieder einschlafen. Das führt zu Müdigkeit und Schlafstörungen. Einschlafstörungen sind nicht hormonell bedingt. Man nimmt einfach zu viel Sorgen und Gedanken mit ins Bett, die das Einschlafen verhindern. Ein verkürzter Schlaf kann sich auf die Konzentration und Leistungsfähigkeit des nächsten Tages auswirken.
Die Wechseljahre können auch psychische Beschwerden wie depressive Verstimmung, Reizbarkeit und Nervosität hervorrufen In Folge der hormonellen Umstellung der Wechseljahre kann bei wenigen Frauen das seelische Gleichgewicht ins Wanken geraten. Es kann zu einer ausgeprägten Gemütslabilität (affektlabil) mit Stimmungsschwankungen, Niedergeschlagenheit und Antriebslosigkeit kommen. Auch Nervosität und schnelle Reizbarkeit sowie Aggressivität oder sogar Angstzuständen sind möglich.
Quelle: Frauenärzte im Netz.de
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